" "

Unsere Hochbeete — Elisabeth Cölfen

Must Try


Ihr Lieben, nach einer Ewigkeit melde ich mich mal wieder mit einem Blog-Artikel. Und ich kann es kaum erwarten, denn es gibt so viel zu erzählen: Wir sind umgezogen. Nach fast 15 Jahren in unserer schönen Altbauwohnung in Duisburg hatten wir Hummeln im Hintern und wollten weiterziehen. Wir suchen schon seit Jahren nach einer anderen Wohnung, aber seit zwei ca. Jahren haben wir uns ganz intensiv umgesehen. Ralfs Arbeitsweg von Duisburg nach Gelsenkirchen wurde immer unerträglicher, und er verbrachte jeden Tag mindestens zwei und in der letzten Zeit auch drei Stunden auf der Autobahn. Der Arbeitsweg sollte also kürzer werden, aber es mussten auch andere Kriterien stimmen. Wer mich in Duisburg mal besucht oder einen Workshop besucht hat, kann sich vorstellen, dass mein ganzes Equipment zur Foodfotografie mal nicht eben in einer Standard 3-Zimmer-Wohnung unterzubringen ist. Und dann wollten wir natürlich auch einen Garten haben und in die Nähe der Kinder und Enkelkinder ziehen. Aber das erzähle ich euch alles nach und nach. Im Juli sind wir in eine ebenerdige 4 1/2-Zimmer-Wohnung (eigentlich ein Bungalow) mit großem Garten und riesigem Keller in Dorsten gezogen. Im Laufe der nächsten Wochen und Monate erzähle ich euch von dem Umzug, der neuen Wohnung, dem Shooting-Platz, der Küche und dem völlig anderen Lebensgefühl. Heute soll es erst einmal um unsere Hochbeete gehen. Denn irgendwo muss man ja anfangen und ich kann mir vorstellen, dass einige von euch auch Hochbeete haben oder sich welche anschaffen möchten. Also los!Warum Hochbeete?Wir beide wollten im neuen Garten gern ein wenig Gemüse anbauen. Nicht zur Selbstversorgung, sondern einfach so. Ein bisschen buddeln, ein bisschen gießen, ein bisschen ernten. Ganz einfach zur Entspannung und weil es schön ist, etwas beim Wachsen zuzusehen. Nun mussten wir noch austüfteln, wie und wo wir die Beete anlegen wollten. Unser Garten ist nicht riesig, aber mit ca. 400 Quadratmetern doch ordentlich groß. Aber der Platz reicht nicht für traditionelle Beete, denn es gibt viele Stauden und alten Baumbestand. Wir gestalten den Garten ja nicht neu, sondern übernehmen eine seit Jahren gewachsene Struktur. Und da sind einfach viele Schattenplätze an den Seiten und Pflanzen, die wir nicht gleich versetzen oder gar zerstören wollten. Lieber einfach erst einmal sehen, wie was wo wächst und wie sich der Garten entwickelt. Wir haben auch (noch) kein Gewächshaus, in dem wir z. B. Jungpflanzen ziehen oder Tomaten oder Bohnen anbauen können.Aus all diesen Gründen sind Hochbeete für uns einfach perfekt. Man kann sie aufstellen, wo man will bzw. es sonnig ist. Ich muss nicht auf dem Boden herumkriechen, die Beete sind sauber abgetrennt und diverse Schädlinge sollen es im Hochbeet ja schwerer haben. Außerdem kann man sie variabel erweitern, wenn der Platz nicht reicht.Material

Latest Recipes

More Recipes Like This