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Ein Besuch im Restaurant Moment, Dänemark — Elisabeth Cölfen

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Ralf und ich sind beide keine Vegetarier. Wir essen aber nicht täglich und meist auch nicht mehrmals in der Woche Fleisch. Wir kochen sehr gern vegetarisch und waren gespannt auf spannende Kombinationen und Zubereitungsarten. Wir waren aber in keiner Weise darauf vorbereitet, was uns hier Großartiges erwarten würde. Vorweg muss ich kurz das Food-Konzept erklären: die Speisekarte gibt es nur in dänischer Sprache, wurde uns aber total nett von Morten erklärt. Morten und Rikke sind das Besitzer-Ehepaar, und Morten hat uns den ganzen Nachmittag über beraten und begleitet. Noch nie habe ich einen freundlicheren, offeneren und aufmerksameren Service erlebt. Man merkt, dass sein Herzblut und seine Lebensphilosophie im Restaurant Moment stecken.Aber zurück zur Speisekarte: Da das Konzept des Restaurants darauf beruht,  nur die Lebensmittel zu verarbeiten, die man gefunden, geerntet, lokal eingekauft, eingeweckt oder auf andere Weise haltbar gemacht hat, ändert sich das Menü natürlich ständig.  Deshalb werden die einzelnen Speisen auch nicht auf der Speisekarte aufgelistet. Das Menü ist für alle Gäste gleich. Man kann wählen, ob man weniger, mehr oder alle Gänge bestellen möchte.  Dazu kann man dann noch Käse oder Desserts ordern. Eigentlich finde ich es ganz schön, dass man vorher nicht weiß, was man bekommt. Das Menü war wirklich eine Überraschung für uns und ich weiß nicht, ob ich mir einige Gerichte bestellt hätte, wenn ich nur ihren Namen gelesen hätte. So lässt man sich einfach auf das Erlebnis ein und probiert viele neue Dinge.Man kann wählen, ob man Wein oder nichtalkoholische Getränke haben möchte. Wir haben uns beide für die nichtalkoholische Variante entschieden, von der jeweils zwei Gläser zu unserem Menü gehörten.   Bei den Getränken handelt es sich um natürliche Säfte, die hier selbst fermentiert werden und die man mit oder ohne Kohlensäure bestellen kann.  Man kann die Getränke selbst auswählen oder sich auch hier überraschen lassen, was wir natürlich getan haben. Während der ganzen Zeit wurde darauf geachtet, dass unsere Wasserflasche immer mit selbst gefiltertem Wasser gefüllt war.Im Folgenden möchte ich euch zeigen, was wir alles an diesem Nachmittag genießen durften. Ich werde das mit wenigen Worten und ganz viel Bildern tun, weil man einige der Köstlichkeiten einfach nicht beschreiben kann. Ich lade euch also ein, mit mir zu staunen.  Bei den Beschreibungen der Gerichte bin ich nicht ganz sicher, ob das alles so hundertprozentig stimmt. Uns wurde alles liebevoll erklärt, aber bei so vielen Eindrücken und so vielen Gängen bringt man auch schon einmal etwas durcheinander 🙂 Also los:

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